#16

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 10.03.2013 14:08
von Lia • Goddess of Randomness | 802 Beiträge

Währenddessen versucht Lia immer noch verzweifelt aus dem Labyrinth zu entfliehen. -Verdammt, verdammt, verdammt- dachte sie bei sich, -es MUSS hier doch einen Ausgang geben!- Nach links, dann wieder nach rechts, den Gang entlang. "Pah, weibliche Intuition, ich danke dir!" grummelt sie in sich hinein. Ihre platschenden Schritte hallen durch die Tunnel. Beinahe hätte sie gedacht jemand verfolgte sie. Sie blieb stehen und horchte angestrengt. Doch außer dem leisen Gequieke der Ratten und dem Plätschern des stinkenden und faulenden Wassers konnte sie keinerlei Geräusche ausmachen. -Also weiter.- Als sie so weiter durch die ewig schummrige Dunkelheit geht, fällt ihr etwas auf. Zuerst denkt sie, sie bildet sich den leichten Lichtschimmer nur ein, doch je näher sie dem kommt, desto klarer kann sie Umrisse einer Tür erkennen. Der gedämpfte Kerzenschein dringt durch einige Ritzen der hölzernen Tür. "Ich hasse verschlossene Türen!" Wieder drückt sie sich an das kalte Holz um zu lauschen, was sich wohl dahinter verbergen mag.
Da sie nichts gehört hatte, steht Lia nun unsicher in der halbgeöffneten Tür.
Sie steht in einem Keller mit tief hängendem Gewölbe. Regelmäßig angebrachte Fackeln erleuchten den weitläufigen Raum. Viele Regale bieten Platz für Vorräte, besonders Wein und altes Brot fallen Lia ins Auge. "Für wen ist dieses ganze Essen? Draußen verhungert der Pöbel und hier?! Wobei, dieses Brot will selbst ich nicht essen müssen." Dabei versucht sie ihren Zeigefinger in den Laib zu graben. Vergebens. Es ist als stünde sie vor einem Regal voller säuerlicher Steine. Sie verzieht ihr Gesicht und setzt ihren Gang fort um zu einer weiteren Tür zu gelangen. "Herrgott, das nimmt auch kein Ende!"
Von der anderen Seite dringen gedämpfte Schreie und leise wahrzunehmendes Wimmern an ihr Ohr.
In dem Moment hörte sie ein leises Geräusch hinter sich.


zuletzt bearbeitet 10.03.2013 14:14 | nach oben springen

#17

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 10.03.2013 14:10
von Jori Brox • Messer-Frettchen | 608 Beiträge

"Na los, komm schon..." Ein widerliches Knacken. Vorsichtig ließ Jori von dem Knochen ab. Er wollte nicht genau wissen, woher er stammte, aber über sein plötzliches Auftauchen hatte er dennoch seine Freude gehabt. Er umfasste das winzige, schmutzige Gelenk erneut und rüttelte daran. Mit dieser Tätigkeit befasste er sich bereits seit bestimmt einigen Stunden, wenngleich sein Zeitgefühl in diesem Gemäuer ein wenig litt, und er war des Glückes bedacht, dass der Fron nichts davon mitbekam. Es knackte erneut. Endlich! Ein Zittern ging durch den Stein, und ein handlicher Brocken löste sich aus der Mauer. "Na dann..." Jori lächelte verschlagen und verbarg ihn in seinem Mantel, ehe er sich in das leise knisternde Stroh zurücksinken ließ, das ihm auf einmal ungleich bequemer erschien. Es dauerte eine Weile, ehe der Kerkermeister erneut vor seiner Zelle stand, um ihm Essen zu bringen, ein schadenfrohes, breites Grinsen im feisten Gesicht. "Deine Henkersmahlzeit. In einer Stunde hängst du in den Schrauben und wirst für uns schreien." Jori sprang auf und schnellte zum Gitter, die Augen weit aufgerissen, das Gesicht gegen den Rost gepresst. "Du bringst mich bestimmt nicht zum Schreien, Elender", zischte er und sammelte eine herzhafte Menge Spucke, die treffsicher im Gesicht seines Gegenübers landete. "Deine Mutter hat vielleicht geschrien, wenn sie von ihren Freiern genommen wurde, und dein..." "Halt dein Maul, du Stück Scheiße!", versetzte der Wächter spuckend und sabbernd. Jori lachte, hob das Essen vom Boden auf und ein Schwall dünner Zwiebelsuppe ging auf des Frons Haupt danieder, der mehr schlecht als recht auswich. "Na warte, dir bring ich Manieren bei!", brüllte dieser wutentbrannt und fingerte Schlüssel und Knüppel hervor. Die Zellentür schwang auf. Jori spannte sich, die Hand glitt in die Tasche mit dem Stein. Der Fron holte aus. Jori warf sich gegen ihn und schlug mit dem Stein zu. Überrascht riss der Fron die Augen auf, ehe ihm ein Stückchen staubiges Gemäuer seine Nase plattdrückte. Jori drosch weiter zu, bis der Wärter sich nicht mehr regte. Dann kniete er in aller Ruhe nieder, nahm dessen Knüppel, Messer und Schlüssel an sich und spazierte aus der Zelle heraus, die er sorgsam hinter sich abschloss. Nun, irgendwo waren sicher auch die anderen. Von irgendwo erklang Lärm. Der Gerichtssaal, soviel hatte Jori noch aus seiner kurzen Vernehmung im Kopf...

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#18

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 10.03.2013 14:33
von analpenetratorhartbackbordaugust • Hofnarr | 296 Beiträge

vom Ende des Ganges, es musste das Ende des ganges sein, da sich die Tür zum hexenturm direkt vor Augusts Zelle befindet dringt lautes Geklapper. Man hört den Fron wie immer mit schlecht gewählten Schimpfwörtern um sich werfen und laut fluchen...nicht ungewöhnlich. August geht ans Gitter und presst sein Gesicht so gut es geht gegen die rostigen Stangen, dabei bekommt er etwas staub ins Auge und weicht zurück>> Autsch oh scheisse...kacke...elende..ah...gleich olk es ist raus<< mit einem tränenden Auge stelt sich August wieder an die Stangen und versucht den dunklen Gang entlangzuspähen. In der Zelle schräg gegenüber von ihm sitzt ein Advokat, welcher schon des öfteren sich schmieren liess, und welcher henderingend die letzten Tage, dies auch bei dem Fron versuchte. Scheint nicht mehr lange mit ihm zu dauern, in den letzten Tagen wurden die Geldbeträge welche er inb Aussicht stellte und seineStimme immer flehender, er bot sogar seinen Körper an...wiederlich, aber nicht schlecht gewählt immerhin kist es ja bekannt das der Fron eine Schwäche...nanu was war das hatte da gerade August nichts gehört? wirklich nichts August presst sein Gesicht immer weiter in die Stangen um endlich etwas sehen zu können, aber er konnte es nicht. Doch da war auch nichts, und das ist wahrlich komisch. Sehr ruhig. Um die ruhe zu durchbrechen stimmt August ein liedchen an:" Des FRoooohnes Mutter wurd gepflüüügt-sie ihren sohn und mann belügt- saaahaagt sie geht ernten, doch sie macht ihren ehemann zum gehörnten
Auf das Feld geht sie hinaus, packt ihr kleines Deckchen aus
da gesellen sich ganz schnell
dazu ein paar Männer und hundgebell
jaaah die dirne mag es gern
mit allerlei zu verkehrn
doch der Hengst war dann zu viel
ihr der fron daraufhin aus dem Arsche fiel
Des frooohnes Mutter wurd gepflügt...

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#19

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 10.03.2013 17:53
von Dorfred • Schmorfred | 8.388.607 Beiträge

*Click* "Endlich.... Das hat aber auch gedauert, nur gut das der Fron nicht vorbei kam" murmelte Fred. Mit einem quietschen öffnete sich die Zelle und er trat in den Gang. Nur gut, das er immer allerleih Zeug in den Futtertaschen seines Mantels hatte. Darunter befand sich auch eine Haarklammer, aus der er schnell einen behilfsmäßigen Dietrich gebastelt hat. "Im Knast von Siegelstadt, wäre das Schloss nicht so einfach aufgegangen." Es war totenstill und dunkel. Das letzte Tageslicht, verschwand wohl vor gut einer Stunde und irgendwie wurde nicht dran gedacht, die Fackeln in diesem Gang zu beleuchten.
Fred schritt den Gang hinunter, in freudiger erwartung bald Lias Arsch in den Händen zu halten. Hmm irgendwie ist es grade etwas zu einfach. Der Flügel in dem er sich befand, war leer. Keine Gefangenen und keine Wärter. "Warum hat man ich wohl hier einquartiert?" hmm. Fred lief den Flur hinunter und gelangte so durch mehrere Abzweigungen und Türen in einen Hinterhof. "Ahh das habe ich mir erhofft." Hier hatte er eine wesentlich bessere Sicht auf die Umgebung. Der hof war nur sehr klein und war ringsum von dem Gefägniss umhüllt. in der mitte Stand ein kleiner Brunnen und auf der anderen Seite, führte eine Tür in den beleuchteten Teil des Gebäudes. "Sehr schön" Fred ging auf den Brunnen zu und wusch sich nun von oben bis unten. Mit triefenden Klamotten öffnete er leise die 2. Tür und schritt ein. Hinter der Tür lag, nach einer kleinen Treppe, ein langer Flür, ähnlich dem aus dem er gekommen war. Hier brannte Licht und in einigen Zellen saßen auch Insassen. Fred huschte geräuschlos durch den Flur, zu bemerken schien ihn keiner. am Ende des FLurs befand sich ein Raum von dem 3 Türen abgingen. Hinter 2 Türen brannte licht und hinter einer waren Stimmen zu hören. Fred trat in die dunkle Tür... "Hmm was ist das" Fred brauchte einige Zeit bis sich seine AUgen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. "Ahhh haha das kommt ja wie gerufen! Die asservatenkammer" Fred brauchte ein wenig um sich umzuschauen, hatte am ende aber das passende Outfit. Fred war gekleidet, wie eine Stadtwache und führte seine Sachen in einem Wanderrucksack mit sich. Das Kostüm wahr mehr schlecht als recht, denn er trug nur passende Farben und keine Embleme oder Helme. Sollte ihn wirklich jemand mustern würde der Schwindel sofort auffallen, aber er hatte keine Zeit mehr es musste hier raus. "Wo sind bloß die anderen? Sind die auch im Knast? August bestimmt... aber die anderen? hmm, verdammt was mach ich jetzt " In dem moment öffnet sich die Tür, hinter der die Stimmen vorkamen. Verdammt Fred hatte vergessen, die Tür zu schließen und er huschte schnell hinter Zwei aufeinander gestapelte Kisten. "Verdamm verdammt verdammt verdammt" Dachte sich Fred. "Huh Ich hatte die Tür doch geschlossen"erscholl eine Stimme aus dem Flur. " Scheiße" murmelte Fred.


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#20

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 10.03.2013 18:48
von Tâsalor • Hochklassiger Popel | 9 Beiträge

Nach etlichen Abzweigungen und Gängen fand die Babarenfrau endlich eine Tür. Tâsalor atmete auf, es war zwar nicht der Eingang den er zum Eintritt in die Kloake genommen hatte aber es war wenigstens ein Ausgang. "Das hätt ich ihr nicht zugetraut" dachte er und schlich auf die Tür zu, die halb geöffnet in ein beleuchtetes Gewölbe führte. Nun war es auch an der Zeit eine Entscheidung zu treffen, Tâsalor konnte sich vorstellen das ein solches Haus nicht unbewohnt war und die Bewohner des Hauses würden sicher nicht davor halt machen die Wache zu rufen sollten sie etwas in ihrem Keller bemerken.
Er fasste einen Entschluss und tratt mit einem leisen Geräusch über die Türschwelle.
Der Raum war ausreichend und hell beleuchtet was ein ungesehenes Durchkommen erschwerte. Tâsalor ging in gerader Linie auf die Frau zu und blieb zwei Schritte hinter ihr stehen ."Du solltest dich mit deiner Entscheidung beeilen, es wird nicht lange dauern bis man dich hier bemerkt." sprach er mit tiefer Stimme.


Für viele ist es eine Ewigkeit
Für viele ist es eine Legende
Für viele ist es schon vergessen

Doch für uns war es nur ein Augenblick in der Unendlichkeit,
und nun kommen wir zurück.
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#21

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 18.03.2013 22:06
von Jori Brox • Messer-Frettchen | 608 Beiträge

Jori hielt inne. War das nicht Augusts Stimme, einen schiefen, unflätigen Gesang durch das Gewölbe hallen ließ? Hastig wandte er sich um und lief los, dem gerade zu einem brachialen Höhepunkt ansetzenden, Schandluder mit jeder Gesangskunst treibenden Geleiere folgend. "DES FROOOOOOONES MUTTER WURD GEPFLÜÜÜÜÜÜGT!" Das Gebälk in den Mauern zitterte angsterfüllt, ein wenig Staub rieselte von der Decke. Jori gelangte an einen Gang, angestrengt darauf bedacht, über die schallende Lobeshymne auf des Frons Mutter den charakteristisch polternden Gang der Wachen zu vernehmen, jedoch drangen nur die detaillierten und nicht gerade schmeichelhaften Beschreibungen der verschiedenen Qualitäten hinsichtlich körperlicher Belustigungen, bei denen des Frons Mutter eine nicht unwesentliche Rolle spielte, mit der Gewalt eines von einem Bergriesen geschwungenen Baumstumpfes an sein Ohr. Zumindest würde August es derart beschreiben, vermutete Jori und bog unverhofft auf einen breiten, von vergitterten Zellen gesäumten Flur. Der Gesang hallte hier mit der Klarheit von Zwiebelsuppe, wie man sie an der Armenspeisung ausgab, von den Wänden, und nahm an Gewalt noch zu. Was auch immer die Mutter in dem Lied gerade erlitt, es war nichts gegen die anhaltende Vergewaltigung, die gerade in Joris Ohren stattfand. Schnell begab er sich zu der entsprechenden Zelle. "Verdammt, sei still, und lass die arme Frau in Frieden!", murmelte er verstört, kramte den Schlüssel hervor und sperrte das Gitter auf. "Gut, gehen wir Fred suchen, und dann hauen wir hier ab!"


zuletzt bearbeitet 18.03.2013 22:07 | nach oben springen

#22

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 18.03.2013 22:29
von Dorfred • Schmorfred | 8.388.607 Beiträge

"Verdammt," Grumelte Dorfred wieder und wieder in seinen Kragen. Die Schritte aus dem Flur wurden immer lauter. Dorfred lugte durch einen Schlitz und erschauerte bei der Silouhette. Es war nicht der Fron, es war der Scharfrichter. Dorfred entrann ein lautes "Scheiße", was den Scharfrichter sofort aufhörchen lies. "Wer ist da?" Brummte der gewaltige Mann durch den Raum. Dorfred dachte sich, würde er in der Ecke entdeckt, wäre er sofort dran, also stand er auf und stellte sich gut sichtbar in die Mitte des Raumes. "Ich bin Hans, Neuling der Wache, mir wurde geraten hier mal nach einer tüchtigen Waffe zu schauen." "Warum schickt dich Darn denn hier hin? Die Rekruten bekommen doch ihre Ausrüstung im Wachhaus"Erwiederte der Scharfrichter. " Nun ja dort gibt es keine mehr und Darn" der Richter unterbrach Dorfred mit einem Schallenden Gelächter." Hahaha Darn... Hahahaha Ohh Junge, Darn hab ich mir ausgedacht. Du kommst jetzt auf den Block, ich habe den ganzen Monat noch niemanden Getötet" Dorfred war sehr erschrocken von der List des Scharfrichters. Nun gab es wohl kein entrinnen mehr und Dorfred machte sich auf einen Kampf bereit. Ein kurzes verrostetes Schwert in der Rechten und einen kleinen verbeulten Buckler in der linken, stand er dem 2 Meter Riesen gegenüber. Dieser langte an die Wand und griff nach einem riesigen Hammer, den er sich nun Lässig über die Schulter legt. "Hahaha dich stampf ich zu Muß" "Der Buckler wird mich wohl kaum gegen den Hammer schützen, der bringt mir nichts" dachte sich Dorfred und fing an krampfhaft zu überlegen, was er nun tun sollte. Ihm vielen die vielen Stunden kampftraining, mit Sepp wieder ein und wie er diesem schon ab und zu ein blaues Auge verpasste. " Das versuche ich" Dachte Dorfred. Ohne, das der Richter es merkt, packt Dorfred den Eisenbuckler an der Seite. Dorfred war inzwischen bis vor die Wand zurrück gewichen. "jetzt gibt es kein entkommen mehr" Der Scharfrichter Hob den Hammer, mit einem mächtigen Schwung über den Kopf, in der Sekunde warf Dorfred den Buckler in Richtung, des Richters Kopf und traf ihn am Kehlkopf. Dorfred nutze das husten und als dem Richter der Hammer zu Boden viel, rannte Dorfred an ihm vorbei, raus aus dem Raum. "Verdammt wohin" Dorfred ran planlos den Gang wieder rauf. Am Ende des Ganges, erkannte er nun eine Treppe die ihm bei der ersten Durchquerung wohl verborgen geblieben war. Er rann die Treppe hinab und auf der hälfte schallen ihm zwei grässliche Geräusche ins Ohr... Beide kannte er und vor beiden hatte er Angst. Vor ihm erscholl August eckeliges krakehle und hinter ihm ein Wutentbrannter Schrei" Joseph, Helmut, wir haben Besuch!"


zuletzt bearbeitet 18.03.2013 22:35 | nach oben springen

#23

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 19.03.2013 15:08
von analpenetratorhartbackbordaugust • Hofnarr | 296 Beiträge

>> Jooooori schön dich zu sehen, doch doch es ist eine Freude, die ins Unermäßliche zu wachsen droht, nur drängt sich mir ne Frage auf : warum bist du scheisse nocheins, auf der anderen Seite der Gittertür?? Vor allem ohne Bewachung oder Fußfesseln und dergleichen...Ach nein, Jori... könntest du vielleicht verantwortlich dafür sein, dass der Fron nicht umgehend mich für meinen minnehaften Lobgesang beklatschte? Naja mir ist es gleich... hol denSchlüsse...Ditrich oder was auch immer aus deiner Tasche und öffne mir. Es wird Zeit diesem Sündenpfuhl (August lächelt Jori entgegen, ein seeliges lächeln das zeigt, dass August diese Stadt vermissen wird) von Drecksstadt zu verlassen, doch lass uns noch einen kleinen Umweg machen ich will nicht im liber judica verewigt werden.<< August steht auf richtet den Mantel streicht die zahlreichenflaschenetiketten glatt und schaut mit etwas stolz auf die vielen kampfhaft ertrunkenen Korken, die hier und dort an ihm hängen. >> Scheisse noch eins mein linkes Bein ist eingeschlafen...scheiss Gefühl<<

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#24

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 19.03.2013 15:21
von Lia • Goddess of Randomness | 802 Beiträge

Erschrocken hatte sie sich umgewandt und sah sich jetzt einem Alben gegenüber. -Uh verdammt, wie schaffe ich sowas nur immer?!- dachte sie bei sich. "Entscheiden? Ich verstehe nicht, ich weiß ja nicht mal mehr, wieso ich hier unten bin. Gehörst du zu der Frau und ihrem Gefolge? Wenn du mich fragst war ich da eindeutig falsch und ich glaube das ist alles ein Missverständnis! Tu mir nichts, ich kann dafür sorgen, dass uns jemand hört und dann bist du genauso dran, wie ich! Ein langes Gespräch sollten wir hier aber auch nicht führen, mir reicht es mit Kellergewölben und modrigem Wasser. Also, zu welcher Entscheidung willst du mich drängen?!" flüsterte sie, immer panischer und unruhiger werdend.


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#25

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 20.03.2013 13:33
von Tâsalor • Hochklassiger Popel | 9 Beiträge

Tâsalor genoß ihre Angst geradezu, die Panik in den Augen und die leicht zitternden Hände. "Ich folge dir seid du in die Kanalisation eingetreten bist, würde ich dir etwas antun wollen, hätte ich es schon tun können. Ich habe ein Anliegen was ich dir und deinen...Kumpanen" Er sprach das Wort mit wenig Respekt in der Stimmt aus "unterbreiten will." Tâsalor grinste sie böse an und ging Richtung Tür, hinter der nun keine Geräusche mehr zu hören waren. "Wir haben später Zeit zu reden, vorerst müssen wir irgendwo hin wo man dies auch ungestört tun kann." Er war nun an der Tür. "Und entscheiden solltest du dich ob du mir nun folgst um hier heraus zu kommen" Mit diesen Worten öffnete er leise die Tür und verließ den Raum.


Für viele ist es eine Ewigkeit
Für viele ist es eine Legende
Für viele ist es schon vergessen

Doch für uns war es nur ein Augenblick in der Unendlichkeit,
und nun kommen wir zurück.
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#26

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 20.03.2013 16:20
von Lia • Goddess of Randomness | 802 Beiträge

Sie zögerte. Doch weiter durch dunkle Kellergewölbe zu streunen, verzweifelt auf der Suche nach Tageslicht und frischer Luft, dazu hatte sie wirklich keine Lust.
"Mmh... Na gut, ich vertraue dir mal, aber ich laufe hinter dir!"
Somit stolperte sie hinter dem lautlosen Alben durch die Tür, stieß sich ein Knie und zischte leise Etwas vor sich hin. Den bösen Blick, der sie augenblicklich traf, schüttelte sie mit einem genuschelten: "Tschuldigung." ab.


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#27

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 20.03.2013 17:56
von analpenetratorhartbackbordaugust • Hofnarr | 296 Beiträge

>>Naaa endlich(wie alles was August von sich gibt kommt auch dieser ausruf wieder überschwäng(e)lich) Jori, hast du´s doch noch vollbracht, und das nur mit dem Schlüssel, alle Achtung mein lieber Leidensbruder<< Er merkt welchen unheilvollen Blick ihm Jori zuwirft...naja solange man bei Jori eigentlich überhaupt von Gemütsregungen im Blick bzw im Gesicht sprechen, jedoch kennt August Jori nun shcon soo lange um sagen zu können, dass er über etwas genervt ist, oder Müde. Lange Zeit hin oder her, es bleibt knifflig. >> Jori nun zieh doch nicht so ein langes Gesicht, ´siehst ja aus als wärst ´n Fretchen. hahah n Fretchen<< Glucksend und listig zwängt August sich an jori vorbei, als er ihn passiert dreht er sich blitzartig mit einer Geschwindigkeit, die man einem August(es lohnt sich nicht alles aufzuführen was eben diese Geschwindigkeit eigtl beschränken sollte ;) ) niemals zugetraut hätte, um und schlägt Jori behertzt auf den Afterballen>> So! und jetzt nehmen wir mal den Stock aus dem Afterballen mein werter Jori und beeilen uns etwas, Eihheiilee ist geboten<< trällert August, schreitet weiter in den Flur, dreht sich abrupt um, springt narrengleich auf einen Tisch mit einer Truhe zu. Es klackt dreimal und es scheppert ein wenig. Wenige Augenblicke später tritt August wieder aus der Nische mit seinem Gürtel seinen Messerchen und verstaut mit der einen Hand, etwas drahtähnliches in seinem Mantelaufschlag und fischt wärenddessen mit der anderen hand nach etwas in seiner tasche. August zieht ein deformiertes längliches etwas hervor, was einen harzigen und vor allem nach kräutern riechenden Duft verbreitet, den selbst Jori, der nun doch einige klafter entfernt, noch immer verdattert vor der Zellentür steht, wahrnimmt. August klemmt sich den geknickten leicht bräunlichen Stängel in den Mundwinkel und macht ein angestrengtes Gesicht wärend er wieder, jedoch dieses mal mit beiden Händen, in seine Tasche fährt. Er recht triumphierend einen Kienspan empor und hält ihn gegen eine Fackel, dieser entzündet sich und wird sogleich an das Ende des Stängels, welches aus seinem Mund ragt, gehalten. Tief atmet August ein und seufzt seelig. Auch wenn der Gang nur sperrlich durch wenige Fackeln beleuchtet wird, kann Jori das breite Grinsen welches auf Augusts Zügen nu prangt, sehen. >> Jori ich (einatmen) will mich nur schnell auf dein Gemütsstand bringen, denn du bist draussen und hast moich befreit, wo ich derjenige war der befreit werden musste, also muss ich wohl folglich was ändern, Hmm ?! <<August zwinkert jori aus dem schwummrigen Licht entgegen>> So und nun beeilung, wir haben keine Zeit wir müssen die anderen holen..wo auch immer dieses liebenswürdige Dreckspack steckt<< mit diesen Worten wendet sich August Jori zu, stolziert an ihm vorbei, weiterhin rauchschwaden aufsteigen lassend und wendet sich der wendeltreppe zu. >>lässig den glimmstängel zwischen zwei finger geklemmt beginnt er die treppe zu erklimmen>> Ah Scheiße ! Scheiße scheiße drecksorkdrowundhurenscheiße Ah Verdammt!! Nein nicht verdammt äh ich woltle sagen Verflixt! (Jori macht große Augen angesichts dieses schwer nach magie klingenden Ausruf) Nein Jori alles gut langsam musst du wissen das ich der Magie nicht mächtig bin...Kacke noch eins das schmerzt fürchterlich...schon wieder hab ich mich an diesen scheissdingern verbrannt...guck dir das an! (August reckt seine Wange Jori von der Treppe aus entgegen ohne zu bedenken, dass nicht einmal ein Adler auf diese Distanz und bei diesem Licht die kleine Branntwunde sehen könnte) Scheiße die Kack branntwunden sind klein aber tief... Ich muss mir mein schönes Pfeifchen besorgen, wo hab ich das nochmal??<< August hebt den noch immer glimmenden Stängel auf klemmt ihn sich diesmal vorsichtiger in den Mundwinkel, denn ein solches Gut gilt es nicht zu verschwenden, und führt seinen Weg fort, ganz darauf bedacht nicht den Stängel mit seiner Haut oder seiner Kleidung zu berühren, denn soviel Alkohol wie in dem einen stecken muss und das andere ausdünstet muss er unweigerlich feuer fangen.>>achja Jori wie fandest du mein Lied?? << Nuschelt August, der nun shcon einige Klafter hinter sich gebracht hat.

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#28

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 20.03.2013 19:06
von Dorfred • Schmorfred | 8.388.607 Beiträge

"DIESE SCHMAROZER!" Völlig aus der puste steht Dorfred vor Augusts Zelle... " Das kann doch nicht wahr sein, können die wixxer nicht mal warten? Brüllt Dorfred wutentbrannt durch den Gang. In dem düsteren Gemäuer war keine Meneschenseele und auch nur 2 Fackeln erhellten die nun leere Zelle. Der schwere Geruch von Augusts Glimmstängeln liegt in der Luft und Dorfred fragt sich, wie er in dieser Situation etwas rauchen kann... "Die Schritte von oben kamen immer näher und es gab nur 2 Wege die weiter fuhren. Da sie sich im Erdgeschoss befanden, konnte die Wendeltreppe am Ende des Ganges wohl nur in den Keller führen. "Hoffentlich sind diese Spastika nicht da runter gegangen... hmm Augusts würde ich es zu trauen" Dorfred nahm eine Position im Schatten hinter einem Schrank ein und hoffte, dass der Schafrichter vorbei läuft. In der Sekunde kam ein hagerer großer Kerl den Flur hinunter und rief die Wendeltreppe hoch: " Chef hier ist er auch nicht aber der Scheißkerl aus der Zelle ist weg" In dem Moment trat der Schafrichter aus der Treppe raus. Dorfred erkannte ihn bloß an seinem riesigen Schatten und dem Hammer, den er in Händen hielt. " Geh in den Keller ich werde vorne im Wachhaus gucken!" Befahl der Richter dem Fron. " Alles klar" erwiederte der Fron und begab sich in richtung Kellertreppe. Der Schafrichter verließ den Gang in richtung Wachhaus und der Fron verschwand in der Wendeltreppe. Dorfred huschte hinterher. Nachdem sich dorfred auf der Treppe angeschlichen hatte, schlug er den Fron mit einem harten Schlag, der Rückseite seines Axtblattes, nieder und fesselte den bewusstlosen. Er wollte auf keinen fall in den Keller und haderte an der Stelle aus, um zu warten bis der Scharfrichter hinunter kam um nach dem Fron zu schauen.


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#29

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 21.03.2013 13:35
von Jori Brox • Messer-Frettchen | 608 Beiträge

Jori lässt sich nicht dazu herab, diese Frage mit einer differenzierten Antwort zu würdigen (OOC: Ich komm hier mit den Tempi langsam ein wenig durcheinander). Stattdessen folgt er August, auf Heimlichkeit ebenso wie auch Wachsamkeit bedacht, die Finger fest um den Knüppel des Wärters geschlossen. "Nicht die Kellertreppe", flüstert er, als sie das Ende des Ganges erreichen, doch August war bereits herunterstolziert, ein Fähnchen sich kräuselnden Rauches und eine markante Duftspur hinterlassend. Wenn es denn sein muss, denkt Jori sich und steigt vorsichtig die Wendeltreppe hinunter. Sie gelangen an eine Tür, an die er erst sein Ohr legt. Kein Geräusch war zu hören. Er geht misstrauisch auf ein Knie und späht durch das Schlüsselloch, doch außer ein paar von Fackelschein beleuchteten Einmachfässern scheint der dahinterliegende Raum leer. Achselzuckend nimmt er den Schlüssel hervor, öffnet und geht hindurch.

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#30

RE: Ein weiterer Gefängnismorgen...

in Gemeinsame Reiseabschnitte 21.03.2013 16:16
von analpenetratorhartbackbordaugust • Hofnarr | 296 Beiträge

>>Soso Fässer!! Was meinste haben die geladen?? hm? Naja auch egal..wo ist denn...hier...der...ahja ich glaube da hinten ist ne Tür, scheiße ist das dunkel hier...ich geh mal...hier ...rüber,ja!<< Mit einer Neugier die das vorher Gesagte Lügen strafte beugt sich August über eines der Fässer. Er greift dem fassöffner, einem metallstab welcher leicht gekrümmt ist und an dem einen ende etwas flacher wird, wodurch man eine gute Hebelwirkung erzeugen kann, der an dem Fass lehnt und hebelt den Deckel ab. >> Heilige Lisbeth! Da ist ja branntwein drin!! soetwühäää ühää hähä ühäa (Hust Hust Hust hust) scheiße, höäh hüa öh lh öh hab....rmpf...am Rau rmpf...ch.. verschluckt öh öh ist nichts weeeiiohscheiße!!<< Gleich einem Staubkorn segelt der Stummel des Glimmstängels in atemberaubend langsamer Geschwindigkeit gen Fass, soo langsam wie es nur in wirklich unheilvollen Momenten zu sein scheint, als wäre die Zeit mittels eines Zaubers arg verlangsamt. August macht einen Satz nach hinten und reisst dabei Jori zu Boden, just im gleichen Moment schlägt der noch glühende Stummel des Glimmstengels auf der Branntweinoberfläche auf und aus dem Fass schießt eine Feuerfontaine, die das gesammte Kellergewölbe indem sie sich befinden hell erleuchtet. Das Branntweinhöllenfeuer klingt langsam ab und schrumpft auf die bequeme Größe eines drittel Klafters (60 cm ) ab. August springt auf, es wechseln sich kindliches Entzücken und aus der Erfahrung mit Feuer geborenem Entsetzen auf seinem Antlitz ab. Er hilft Jori hoch, gleich um ihn wieder von sich zu stossen, da er seinen mordlüsternen Blick bemerkt ( dazu ist nur August fähig andere würden es als interesse oder querhängende Gase in Joris Darmtrakt werten...sträflich), der einem Frettchen gleicht, was einen graßhüpfer mit ausgerissenen Beinen entdeckt hat, listig, verträumt, durchaus tödlich. >> Jori schlag die gefährliche Anspannung von dir ab und bring deine Säfte ins reine. Außerdem so ist es hier doch schön hell und wir finden uns in diesem vermaledeiten Gemäuer zurecht und nun vertell mir nicht es wäre nicht das aufregendste gewesen was du heute sehen durftest... Na? Na?<< August zwinkert Jori gewinnend zu der sichtlich vergrellt dreinschaut. Plötzlich zerreisst ein wutentbrannter Ruf die Stille>> Hey ihr Arschfotzen, Da seid ihr ja, Jetzt schlag ich euch den Schädel ein!!<< Mit einer Mordlust die jene von Jori an Glaubwürdigkeit bei weitem übersteigt, auch wenn eine Platzwunde am Kinn und eine Beule unter dem ´linken Auge diesen Effekt etwas schmäkert, rennt der Scharfrichter mit hoch erhobenem Hammer auf Jori und August zu. Gleich einem schwarm Schmeißfliegen, die es sich auf einem besonders fetten Haufen gemütlich gemacht haben und nun vor einem herrannahenden Stiefel fliehen, stoben Jori und August auseinander, ist doch nicht der Worte wert, dass man einem 140 kiloschweren etwa einanviertelklafter großem mann mit Hammer frontal die Stirn bietet. Er entscheidet sich für Augusts Seite und führt seinen ersten Hieb an, dem August jedoch behände ausweicht wobei er in einer fließenden Bewegung sein langes Jagdmesser mit dem Horngriff aus der Scheide zieht, welches nicht da ist. August spart sich die Luft um ein Wort wie scheiße zu formulieren lieber für den bevorstehenden Kampf auf, denn zu lange hatte er sich nicht mehr mit solcherlei Aktivitäten wie mit Gewichten Laufen und längeren Märschen auseinandergesetzt, was er nun sehr bereut. August tut einen satz nach hinten und Jori seinerseits einen nach vorne, wobei er mit dem Knüppel weit ausholt und ihn dem Scharfrichter auf die Schulter schlägt, der sich daraufhin mit einem Laut des Schmerzens zu ihm umdreht. mit geweiteten Augen betrachtet Jori den über der Griffwicklung abgebrochenen Knüppel, der nun keiner mehr war. Wieder setzt der Scharfrichter zu einem weit ausgeholten Schlag an, wobei ihn jedoch die ledierte Schulter sichtens behindert, doch da ist August heran und tritt ihm seitlich gegen das Knie, was durch die große Belastung der Leibesfülle des Scharfrichters schon schwer zu tragen hat und nun auch noch durch das Ausholen ungünstig verdreht ist, wodurch es just nach innen einknickt und ein sehr wiederweärtiges reissendes Geräusch von sich gibt. Der Scharfrichter lässt den Hammer fallen und bricht zusammen, als bestünde er nur aus Fleich und besäße kein Skelett, wobei Jori nach hinten ausweicht, da der massige Körper des Scharfrichters ihn sonst zu bergaben droht. Brüllend schlägt der Scharfrichter auf dem Boden auf und wälzt sich herum sodass eine Blutsspur sich aus seinem Beinling über den Boden verteilt, doch schon ist August heran, aus dem Lauf nimmt er Maß und Tritt dem Fron mit viel Kraft an das schon ledierte Kinn, worauf der die Augen verdreht und kein weiteres Wort von sich gibt.>> Jori nicht trödeln wir haben noch eine Flucht vor uns<< ruft August viel zu laut, beschwingt und gut gelaunt Jori entgegen, der wiedermal nur mit den Schultern zuckt und August das Gewölbe entlang folgt.

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