|
|
O day and night, but this is wondrous strange
in Gemeinsame Reiseabschnitte 05.07.2017 22:39von Jarrko • Anwalt | 264 Beiträge
Unsere Reise verschlägt den geneigten Leser nach Touissant. Genauer in die Hauptstadt des Herzogtums, Beauclair.
Eingerahmt von grünen saftigen Wiesen und Topas farbenden Flüssen, trohnt die Stadt auf einer Anhöhe. Die bunten Häuser der Stadt funkeln wie Edelsteine in einer Krone.
Doch unsere Geschichte spielt nicht in den feinen Gegenden der Stadt, wie Lassommoir oder im edelen Hauteville, nein. Unsere Geschichte führt uns nach San Sebastian, dem Armenviertel der Stadt. Wohlgleich der Begriff "Armenviertel" theatralische Ausmaße annimt, wenn das Viertel direkt mit den Slums von Novigrad verglichen wird.
Einige Schritte vom Weinmarkt der Stadt befindet sich die Bürgerbühne. Ein Schmelztigel der Kreativen und Kulturellen der Stadt. Die weinrote Fassade des Alt erwürdigen Steingemäuers weist hier und da einige Risse auf, die ein zauberhaftes Relief auf das Gebäude zaubert.
Innendrin kehrt gerade ein junges Balg die Gemüsereste vom Boden die ausnahmsweise nicht ihren weg auf die Bühne gefunden haben.
Auf besagter Bühne steht ein stämmiger Mann im Mönchsgewand. Die Rote Kapuze über den Kopf gestülpt. Er bewegt sich langsam und bedacht auf den Bühnenrand zu und hebt seine Arme:
"Welch faule Missetat, welch grausige tat. Die Tat eines Bastards ohne zweifel ja. Nun steh ich da
und nicht wie gewünscht an meiner liebsten Brust. Sie küsst einen andern gar."
Der Mönch fällt auf die Knie und reißt sich die Kapuze vom Haupt. "Oh Göttin grausam gewehr mir meine Rache rasch. Auf das ich diesen Bastard schnitzen kann der mich meiner Braut beraubt."
Gegenüber der Bühne werden die zwei großen Türen aufgestoßen. Ein fetter Hühne trampelt herein und bleibt am Eingang stehen. "Belerofon du bist'n mieser Lügner das sag ich dir!"
Der Mönch änderte seine Miene von betrübt zu panisch und springt unbeholfen von der Bühne.
Er stürmt zum Jungen der mittlerweile das Fegen eingestellt hat. Er entwendet ihm seinen Besen und hält selbigen schützend vor sich. Der Jüngling sieht dies als Zeichen, dass seine Arbeit nun getan ist und eilt geschwindt aus der Halle.
Mit großen Schritten hatt der bärtige Hühne es mittlerweile zu stande gebracht sich zwei Armlängen vor Belerofon aufzubauen. Mit fester stimme proklamiert der Mönch: "Marcade welch Liebreiz mich doch befällt deine edle Statur zu so einem unvorhersehbaren Moment begutachten zu dürfen."
Mit seinen Worten ablenkend, platziert Belerofon den Besenstiel vor Marcade's Nase um ihn auf abstand zu halten.
Seine rechte Hand, die der Pranke eines Bären gleicht, schlägt den Besenstiel aus seinem Gesicht.
"Wir müss'n reden du schmieriger Halunke!" Mit deutlichen schwierigkeiten versucht der Mime immer wieder sein Abstandhalter in Position zu bringen wärend Marcade ihm immer näher kommt.
"Aber natürlich. Nun sprich schon, auf das jed Silbe mit meinem Netz der Aufmerksamkeit gefangen und begutachtet werden kann.". Marcade's pranken schaffen es schlussendlich den Stiel zu packen und selbigen Belerofon zu entreißen. Seine grollende Stimme hallt von den Wänden des Theaters bedrohlich wieder:" Wo ist'n der Vorschuss. 3 Silber wurd'n mir versprochen. Und jetz muss ich hier'er kommen und um meine gerechte Bezahlung betteln?".
Marcade geht einen Schritt nach vorn, Belerofon einen zurück. Beide sind gefangen im tanz richtung Klippe. Belerofons Hand gleitet in richtung seiner hinteren Gürteltasche. Seine Finger umschließen seinen Dolch.
"Nun ich war vielleicht unehrlich. Aber versteh doch du gnädiges Geschöpf. Die Aufführung muss morgen stattfinden. Danach hast du dir jede Münze um so mehr verdient."
Marcades Gesicht verzieht sich zu einer hämischen Grimasse. Seine Worte drücken sich durch seine Zähne, wie Würmer durch den Boden. "Hier wird nix aufgeführt solang ich nich mein Geld hab. Und wenn du nix hast, packt deine kleine Truppe jetz euer Zeugs und verschwindet bevor ich die Wachen hole!" Belerofon entgegnet dem, sichtlich verzeweifelt:" Komm schon Morgen abend hab ich das Geld. Ich schwör's auf alle Götter die gerade zuhören oh edler, edler Marcade bitte!". Marcades Mine verzerrt sich noch mehr: "Eine Abmachung is eine Abmachung. Wenn du dich nich dran hälst. Selber Schuld. Und jetzt verpiss dich!" . Belerofones Finger umschließen den Dolch fester. Und auf einmal wirkt es so als würd die Zeit für einen Moment stillstehen.
Das kann er doch nicht machen!
Oh doch das kann er.
Nein, nein hier in Touissant wird die Kunst nicht so verpönt wie anderswo. Ich kann ihm noch vernunft einreden. Ihm gehört dieser Heilige Ort. Er wird doch wohl der Kunst wohlwollend zustehen.
Du bis naiv Belerofon. So naiv. Warum ist es dir überhaupt so wichtig das dieses kümmerliche Stück aufgeführt wird?
Es ist nicht kümmerlich. Es ist das beste was ich je geschrieben hab. Ich hab meine Seele von innen nach außen gestülpt. Es muss aufgeführt werden.
Wie jämmerlich. Diese groschen Tragödie betrachtest du als dein größtes Werk? Sieh es ein. Du hast als Advokat nichts getaugt und nun kannst du eine weitere Berufung als gescheitert betrachten. Du bist ein nichts. Ein wiederlicher Stück Dreck welches in irgendeiner Gasse vor sich hin siecht. Gib die Scharade auf. Sei doch wieder Ich. Das hat dir doch gefallen, ja?
Getreten und verläumdet vom Schicksal. Ha Buhu ich habe in einem Krieg gekämpft. Und das war schlimm sag ich euch. Deshalb kann ich jetzt auch nicht mehr kämpfen Ha Buhu. Ein Feigling bist du. Und weißt du auch warum? Hm? Weil du feige bist! Weil du dir nicht nimmst was dir zustehst.
Warum bist'n so still jetz? Hat dir mein Spiegel deine hässliche Fratze entblößt?
Was soll's ? Warum geb ich mir überhaupt mühe? Du kriechst sowieso bald zu mir zurück. Spätestens nachdem dich dieses Fette Schwein vor die Tür gesetzt hat.
Nein.
NEIN
Jarrkos Hand zieht den Dolch. Marcades Augen weiten sich, doch bevor er etwas tun kann steckt der Dolch bis zum Griff in seiner Kähle. Gurgelnd geht er zu Boden. Augen immer noch geweitet als hätt er gerade den Leibhaftigen selbst erblickt. Jarrko springt auf seinen zappelnden Körper. Seine wilden Augen fixieren das Messer, welches er aus der Kehle seines Opfers zieht.
Ohrenbetäubend beginnt er zu schreien. "Ich will nicht Jarrko sein. Ich will nicht Jarrko sein. Ich will nicht Jarrko sein." Und das Messer fährt mit jedem Satz, erneut in Marcades Körper. Bis er sich nicht mehr rührt.
Der Tag der Aufführung. Belerofon sitzt vor seinem Spiegel. Seine Hand schwenkt einen Becher Wein. Er starrt verträumt in die Reflexion seines Gesichts. Der Wein in Touissant ist köstlich. An diesem Ort kann mann alle Sorgen vergessen. Einen kräftigen Schluck später beginnt er sich zu schminken. Er unterbricht Kurz als es an der Tür klopft. "Herein"
Ferdinand, der heute Abend den Abt spielt, tritt herein und setzt sich auf das Fass neben ihn.
Belerofon beginnt seine Augen mit einem Stück Kohle zu schminken.
Ferdinand räuspert sich."Die Halle ist voll, wir sind alle soweit." Nachdem Belerofon nur nickt fährt er fort: "Sag mal, hast du das mit Marcade jetz eigentlich geklärt? Er sah ja nicht so begeistert aus als er Gestern hier rausgegangen ist." Jarrko drehte seinen Kopf und schaute ihm direkt ins Gesicht. " Aber natürlich, ich habe alles mit Ihm geklärt." Ferdinand wirkt ein wenig verwundert, weswegen er auch nachhakt. " Also hast du Ihn bezahlt? Wovon?". Ein leichtes lächeln ist unter der Schminkschicht zu erkennen. "Ich habe ihn klar gemacht das es enorm wichtig ist, das dieses Stück aufgeführt wird. Und er hat es eingesehen. Sei nicht so neugierig. Und geh jetz hinter die Bühne . Der Abt ist als erstes dran."
Ferdinand springt enthusiastisch auf und verlässt Belerofons Wagen.
Jarrko flüstert leise:" Mein Talent zum verkleiden hat sich wohl gelohnt. Marcade hat ja nicht wirklich das Theater verlassen, nicht wahr?"
Jarrko tätschelt sanft das Faß, auf dem Ferdinand eben noch saß.
"Auf, Auf der Moment der Wahrheit ist gekommen. Möge Fortuna auf meiner Seite sein.", bricht es aus Belerofon heraus. Er zupfelt seine Mönchskutte zurecht. Und stolziert in Richtung Bühne.
Dort angekommen wird der Vorhang nach oben gezogen.
"Meine lieben Freunde, ein wahrlich tragisch Ereigniss hat heut, unser Augenmerk verdient. Eine Geschichte über Mord, Eifersucht und Liebe. Im Mittelpunkt, Ich, Albert. Der Held dieser tragischen Mär. Liebe Leut nun sperrt eure Ohren auf." Mit stolz geschwellter Brust und festem Schritt geht er an den Rand der Bühne und proklamiert: "Ihr müsst wissen, Ich kämpfte einst in einem Krieg..."
My reaction when I found out, that you can use GIF's on the Forum!

RE: O day and night, but this is wondrous strange
in Gemeinsame Reiseabschnitte 06.07.2017 06:11von Jarrko • Anwalt | 264 Beiträge
Applaus hallt durch die Halle. Ein tosender Applaus. Belerofon verneigt sich erst vor seiner treuen Truppe und danach noch Tiefer vor seinem Publikum.
Es war keine überragende Vorstellung. Was an einer nicht zu vernachlässigenden Kleinigkeit liegt.
Der Leiche des Marcades in Belerofons Wein Fass.
Sein Text, der ihm sonst so natürlich über die Lippen springt, kriecht heute nur zögerlich hervor.
Die Leiden des jungen Mönches Albert, der vorzeitig vor seine Göttin treten muss, hatten Ihm immer Freude bereitet. Das emotionale leiden der Figur war jedoch leichter darzustellen wenn mann seine Gedanken nicht an einen fetten Pächter verschwenden musste. Das wusste Belerofon sehr wohl. Weshalb er sich auch dazu entschloss jetzt etwas dagegen zu unternehmen.
Nachdem er ein paar Hände geschüttelt und die obligatorischen Glückwünsche entgegenommen hat, macht er sich durch die jauchzende Menschentraube auf den weg. Himmel, für dieses Stück wurde er in Novigrad noch mit Tomaten beworfen.
In Touissant weiß man die Kunst eben zu schätzen.
Der Wind säuselt leicht durch die aufgehangenen Laternen welche die Wagen der Spielleute über ein Seil miteinander verbinden.
Seine Hand legt sich auf den Türknauf. Er hällt inne.
[\]Willst du wirklich da rein? Ist bestimmt ziemlich hässlich die ganze Geschichte. Und du willst doch nicht das dein Famoser Abend durch dieses kleine Missgeschick befleckt wird.[\]
Er öffnet nach einem weiteren Moment die Tür. Daraufhin kramt Belerofon in seinem Gürtel nach Zündhölzern und kriegt sie auch umgehend zu fassen. Mit einem eleganten streich über das raue Holz entzündet sich die Alchemische Substanz. Belerofon befeuert zügig die Laterne.
Wo ist es ? Wo ist das Fass ? Vor der Aufführung stand es doch noch da! Panisch beginnt er seinen Wagen zu durchsuchen. Nachdem er Fassgroße Ausbuchtung im Wagen durchkämmt hat, beginnt er panisch auch Schubladen nach dem Fass zu durchsuchen.
Erst als der Wagen Kriegsschauplatz verwandelt ist, kauert er sich auf den Boden und vergräbt sein Gesicht in seine Handflächen
[i]Tse tse tse Ich weiß das ist alles neu für dich aber seinen Besitz kann mann auch abschließen, so das nicht irgendwelche unholde einem das Leichen Fass stehlen.[\i]
Die bisher nur im Spalt geöffnete Tür öffnet sich nun gänzlich und Rosaline betritt den Raum. "Oh meine Götter, Belerofon. Was ist hier den passiert?"
Schokiert von der plötzlichen Anwesenheit seiner Kameradin richtet sich Belerofon sofort Kerzengerade auf und zupft routiniert sein Kostüm zurecht. "Ach das hier? Ich habe nur...", sein Blick saust durch den Raum "...meinen Becher gesucht. Und da ist er ja auch. Ich Schussel, hätte ich ja gar nicht meinen Wagen verwüsten müssen. "
Da das nun wirklich nicht das exzentrischste war was Belerofon nach einer Aufführung getrieben hatte, beachtete Rosa ihre Umgebung auch nicht weiter. "Wir warten alle auf der Bühne auf dich. Wir wollen das Fass anstechen."
Seine Augen weiten sich. Seine Gesicht formt ein manisches Grinsen. Er säuselt durch die Zähne:"Welches Fass? Doch nicht etwa mein Fass. Welches ich für besondere Anlässe aufbewahre. "
Ein leichtes Misstrauen schwabbt über Ihre Gesichtszüge. Hatte er das Faß vielleicht schon alleine geleert oder warum verhält er sich so komisch ?
"Ähm ja eben jenes."
[i] Oh oh. Der Tag der Abrechnung ist ja doch viel früher da als gedacht.[i\]
Belerofon versucht seine Gesichtszüge zu bändigen, wie ein Matrose der danach trachtet während eines Sturms das Boot vernünftig zu vertauen.Mit gewohnt einladender Stimme lässt er verlauten:" Gut Weib, dann lassen wir die Teufelsbrut nicht warten."
Auf der Bühne angekommen hat sich die Truppe bereits um einen runden Tisch versammelt. Die Stimmung ist ausgelassen. Ferdinand und Berowne hiefen gerade das Fass auf ein Holzgestell.
Als Sie Belerofon erblicken, erheben sie sich und ein kleiner Applaus flattert durch die Halle. Daraufhin wird sich wieder den tiefen Gesprächen gewidmet.
Seine Augen tänzeln zwischen seinen Kameraden und dem Fass hin und her. "Was habe ich mir nur dabei gedacht!",bricht es aus ihm hervor. Das Gesäusel erstickt. Belerofon wird fixiert wie als würde er vor einem redanischen Erschießungskommando stehen. Vereinzelt laufen ihm Schweißperlen über die Stirn. Ihm wird bewusst das sie wohl nicht ihre Bolzen verschießen werden, solang er nicht seine letzten Worte gesprochen hat. "Was habe ich mir nur dabei gedacht...ein...ein eigenes Stück zu schreiben. Ein wahrlich undankbares Unterfangen. Zuerst muss mann Flaschenweise Wein in sich schütten um die Muse wenigstens zu halluzinieren. Und als Krone der Schmach muss mann die Parodie der eigenen Vision ertragen." Berownes und Ferdinands lächeln weicht einer grimmigen Miene. "Ich mein Ferdinand was war das den? Garstig gurgelnder Grieß lass ab von mir! Grieß ? GRIEß? Greiß! Greiß ist das Wort welches deine Mutter so schmerzlich in deinem Wortschatz ausgelassen hat." Die ersten Akteure beginnen sich leise zurückzuziehen bevor Belerofon sie ins Auge fasst.
"Und Berowne ich hab dir hundertmal gesagt das du besser deinen Text lernen sollst. Ich kann nicht deine paar Zeilen auch noch übernehmen. Sonst kann ich ja gleixh alle Rollen üvernehmen."
So schlecht,wie verflucht, waren sie gar nicht gewesen. Die Hauptschuld für seine Unzufriedenheit liegt in seiner eigenen unterirdischen Darbietung. Aber er muss sie los werden.
"Und jetzt verpisst euch. Morgen zur siebzehnten Stunde ist die nächste Aufführung. Und ich hoffe das bis dahin etwaige Fehler nicht mehr zur schau gestellt werden."
Seine Komparsen ziehen sich mit teils hängendem Kopf oder Wut verzerrter Miene zurück. Er und das Fass sind nun allein.
"Ich kann mit solcher Schuld nicht leben. Es ist nicht Recht. Wenigstens ein ordentliches Begräbnis hast du verdient. Er richtet das Fass auf um den Deckel mit der Axt zu öffnen. Der hölzerne Verschluss knarrzt zu Boden.
Das Fass ist gefüllt mit einem süßlich riechenden Wein. Keine Spur von einer Leiche. Er rührt mit einer Holzkelle im trüben Wein umher.
"Das ist doch nicht möglich. Eben noch ein Mörder. Jetzt schon ist dies Stigma weggewischt. Habe ich es denn nicht getan? Schnitzte ich ihn den nicht hier vor dieser Bühne tot ?
War dies alles nur eine Wahnvorstellung, also nicht echt?
Wem kann ich noch vertrauen, wenn doch meinen eigenen Augen nicht. Er war tot. Ich hab ihn in dieses Fass gestopft. Warum? Warum ist er nicht hier drinnen?"
Jemand räuspert sich hinter ihm:" Belerofon, ich muss gestehen. Ich bin doch 'n' bisschen beeindruckt. War ne gute Darbietung. Hat mir gefalln." Marcadé stand mit ausgestreckter Hand hinter ihm. Er ergriff die Hand ungläubig und schüttelte sie.
"Ja, hab dank. Verzeih, eine frage hätte ich. Wie kanns sein das du...ich mein das wir hier...". Marcadé löst seine Hand und versucht eine möglichst proffesionelle Miene auf das Pockenvernarbte Gesicht zu pressen.
"Ich hab dir heut morgen, gütich wie ich bin. Bis heut abend zeit gegeben. Ich hoff das trägt jetzt Früchte und meine 7 Silber warten schon auf mich?!", raunt er bestimmend.
Nach einer kurzen geschäftlichen Abhandlung sitzt Belerofon in seinem Wagen.
Seine Lippen benetzt durch Wein. Eine leere Flasche bereits zu seinen Füßen. Eine weitere auf dem Tisch vor Ihm. Er starrt leer auf seinen alten Talisman. Ein Lederwappen mit einer Waage darauf. Sein Blick wandert in sein Spiegelbild, welches ihn hämisch angrinst. Für heute hat er gewonnen. Ihn an der Nase herumgeführt. Ihn ausgetrickst. Er würde ja den Spiegel mit seiner bloßen Faust zertrümmern, aber Spiegel sind teuer. Und wer weiß ? Vielleicht muss man öfter sein Spiegelbild sehen um die eigenen Abgründe einschätzen zu können.
My reaction when I found out, that you can use GIF's on the Forum!

![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 415
Themen
und
3364
Beiträge.
|
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |