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Wenn das Paradies so aussieht wie eine Taverne, dann bin ich beruhigt. {FORUM STORY}
Wenn das Paradies so aussieht wie eine Taverne, dann bin ich beruhigt. {FORUM STORY}
in Gemeinsame Reiseabschnitte 13.03.2014 23:55von Jarrko • Anwalt | 264 Beiträge
Jarrko saß nun schon seit Stunden im halbdunklen des Schankraums. Es war die Zeit des Abends wo die meisten entweder zu betrunken zum gehen waren oder, nun ja...tot! Er hatte nun schon den vierten Krug Met geleert und began zu reflektieren. Und wenn Jarrko reflektiert dan war das nicht etwar vor einem riesigen glänzenden Spiegel der Selbsterkenntnis. Nein es war eher wie in der Scherbe eines Kirchenfensters. Die Scherbe ist natürlich nur Metaphorisch gemeint. Jarrko reflektiert meist eher im Stein der das Fenster eingeworfen hat. Aber nun zurück zum Thema. Warum genau war er hier. Die Antwort ist erdenklich einfach, dachte er sich!
Beweisstück A befand sich direkt in seiner Linken Hand. Ein Krug voll Met.
Beweisstück B jedoch lies auf sich warten.
Was war es noch gleich.
Jarrkos grübelnder Blick zog die Blicke der Schankmaid auf sich, die sogleich begeistert eine neue Flasche Wein hervorkramte. Er bemerkte dies und nickte exzessiv. Während er noch in seinem Gedächtnis nach Beweisstück B fahndete tropfte ihm das dritte Beweisstück von der Nase. Oha ja er hatte sich geprügelt. Sein Kiefer schmerzte als hätte jemand versucht einen hartnäckigen Nagel, mit seiner Kauleiste als Werkzeug, in ein Brett zu jagen. Er war sich ziemlich sicher das er sich nicht hier geprügelt hatte. Das Inventar war weitestgehend ganz. Auch die Objekte die hauptsächlich für Tavernen Schlägereien gedacht waren Standen noch an Ihren Platz. (darunter fallen: kleine Hocker, auf denen eh kein normal Mensch platz nehmen konnte. Besenstiele, ohne dazugehörigen Besen versteht sich. Ergo Stöcke. Putzeimer, gefüllt mit undefinierbarem Inhalt. Flaschen und natürlich der obligatorische Schür harken am Kamin.) Rätsel über Rätsel, Frage über Frage.
Jarrko formulierte im Tiefsten seines Seins (Dem Genital) einen Satz. Es war einer dieser Sätze die vermutlich Imperien stürzen und Sklaven befreien könnte. Bevor er es jedoch in die Welt hinausrufen konnte formte seine Lippen lediglich einen genüsslichen Rülpser.
Daraufhin knallte sein Kopf auf den Tisch.
Schaut mich an!!! Ich schreibe in Rot, ich bin Wichtig !!!
Ich will, dass Nigglez auf mich steht! Aber eigentlich bin ich in Püschel verknallt!
Ich bin Leona's Quäntchen Macht hoffnungslos ausgeliefert. Denn ihre Macht ist die Vollkommene. Sie überwältigt mich und ich werde mich dem hingeben und meinem Schicksal erliegen.

RE: Wenn das Paradies so aussieht wie eine Taverne, dann bin ich beruhigt. {FORUM STORY}
in Gemeinsame Reiseabschnitte 15.03.2014 10:00von Lia • Goddess of Randomness | 802 Beiträge
Lia schleicht durch die dunklen Gassen, darauf bedacht ihre nackten Füße nicht in Exkremente und Abfälle zu stecken. Sie bleibt manchmal kurzzeitig im Schatten einer Mauer stehen, lehnt sich an diese und genießt die eisigen Windzüge, die den Gestank für kurze Zeit zu verdrängen vermögen.
Sie zittert und wickelt sich noch enger in ihre viel zu große Weste. 'Irgendwo muss ich verdammte Schuhe herbekommen, so geht es nicht weiter', denkt sie sich und versucht sich abwechselnd beide Füße an den Beinen zu reiben und wärmen. 'Und hunger habe ich auch, wo kriege ich jetzt was her?!', sie schlendert weiter und kreuzt einige größere Wege, beeilt sich dann aber, wieder aus dem flackenden Licht zu entschwinden. Ziellos geht es weiter, keine Schuhe vor Türen oder Essen auf den Fensterbänken, - wieso auch? Es ist so bitter kalt. Sie luschert in einige Zimmer, Tavernen und Gaststätten. Zu leer, um sich unauffällig Trank und Speis ausgeben zu lassen, um dann wieder spurlos und ohne gewisse Entschädigungsdienste zu verschwinden.
Plötzlich bleibt sie abrupt vor dem Fenster einer Taverne stehen und muss grinsen.
'Das Gesicht kenne ich doch', sagt sie sich und öffnet strahlend die Tür zum rauchigen Schankraum.

RE: Wenn das Paradies so aussieht wie eine Taverne, dann bin ich beruhigt. {FORUM STORY}
in Gemeinsame Reiseabschnitte 06.04.2014 00:48von Jarrko • Anwalt | 264 Beiträge
Sie setzte sich neben Ihn. Sie Griff Ihn an den Haaren und drückte Ihn nach hinten so das sein Gesicht wieder zu sehen war. Er döste mit geöffneten Augen. "Beeindruckend", flüsterte sie für sich. Sie kramte eine Wasserflasche aus Ihrem Beutel. Deren Inhalt schüttete Sie Ihm ins Gesicht. Ein Husten ein Keuchen und dann war er schon wieder wach.
"Kann man in diesem Scheiß Laden noch nicht einmal seinen Rausch ausschla...", er fing an bitterlich zu husten. "jarrko?", fragte Lia vorsichtig.
Jarrko erreichte in diesem Moment einen Zustand purer Klarheit. Nun ja die Sache ist nur die das Jarrko noch nie einen Zustand purer Klarheit erreicht hatte, also würde er diesen vermutlich auch nicht erkennen. Es kehrte alles zu Ihm zurück, warum er hier in dieser Taverne war. Warum er sich eben vor der Tür mit dem Halbstarken Müllerburschen geprügelt hatte. Warum er seinen Hammer verloren hatte. Warum Er so war wie er war. Und dann vergaß er bedauerlicherweise diese gebündelten Erkenntnisse in seinem Langzeitgedächtnis zu speichern. Stattdessen schickte er die Karawane der Erkenntnisse in die Unendliche Wüste des Vergessen.
Die Klarheit begann recht schnell in der Wüste seines Gesichts zu trocknen.
Der verschwommene Sumpf des Alkoholrausches kehrte abrupt zurück.
Er wäre wahrscheinlich ein ziemlich genialer Kopf wenn er nicht soviel Trinken würde. Gerade in letzter Zeit hatte er überraschend viele Mengen zu sich genommen. Deshalb erkannte er wahrscheinlich auch die hübsche die sich neben Ihn platziert hatte nicht.
Jarrko viel etwas sonderbares auf. Ihr Mund schien sich zu bewegen. Und die Luft die aus selbigen entwich schien zu vibrieren. Er versuchte sich zu konzentrieren. Nach langer Diskussion mit seinem inneren Ältesten Rat (Leber, Herz, Genital) beschloss er seine Ohren für die seltsamen Vibrationen zu gebrauchen. Natürlich brauchte dieses selten Gebrauchte Organ einen Moment die Information zu verarbeiten.
"Jarrko? Alles in Ordnung!",fragte Lia diesmal leicht ungeduldig.
Auf einmal ging alles ganz schnell. Sein Mund fing übereifrig an zu lallen: "Kennen wir uns?". Lia rollte Ihre Augen.
Die Leber sagte: "Leute ganz im ernst Ich muss arbeiten! Hier ist einiges Liegengeblieben"
"Ach dafür das du Arbeitest, hast du nie Geld wenn die Miete fällig ist! Vergiss nicht wer dir ständig was pumpen muss!", keift das Herz genervt.
"Könnt Ihr mal aufhören euch zu streiten! Zwingt mich nicht aufzustehen!", tönte es südlich vom Äquator.
Das Gehirn räusperte sich:" Also wenn Ihr mich fragt..." Der Ältesten Rat unterbrach mit einem synchronen: "Wir fragen dich nicht!"
Und Jarrko knallte erneut mit voller Wucht auf den Holztisch.
Schaut mich an!!! Ich schreibe in Rot, ich bin Wichtig !!!
Ich will, dass Nigglez auf mich steht! Aber eigentlich bin ich in Püschel verknallt!
Ich bin Leona's Quäntchen Macht hoffnungslos ausgeliefert. Denn ihre Macht ist die Vollkommene. Sie überwältigt mich und ich werde mich dem hingeben und meinem Schicksal erliegen.

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